Oktober 2024: Die vergangenen vier Wochen waren angespannt, aber die Ergebnisse belohnen den Aufwand. Lok 30 hat nun ihre Streifen erhalten, alle Fenster sind montiert, das Hydrauliköl gewechselt und der Tank geputzt. Abgesehen von einigen Blechen ist die Aufarbeitung damit vorerst abgeschlossen. Die Bereiche um dem Batterietrog folgen später, wenn unser Bockkran fundamentiert ist. Auch bei den Personenwagen geht es voran. Hier kommen aber inzwischen deutliche Anrostungen in der Bodenplatte hervor, die wahrscheinlich im nächsten Jahr einen Neuaufbau des Bodenblechs erfordern.

Hans-Peter hat dankenswerterweise dem Verteilergebäude einen Neuanstrich verpaßt. Dazu gehören auch die beiden Eingangstüren, womit der Graffitischaden vom letzten Februar nun endlich beseitigt ist. Bei dieser Gelegenheit hat er dann auch die beiden Fallrohre an die Regenrinne angebaut; die lagen dort auch schon länger zur bestimmungsgemäßen Montage bereit...

Und last but not least führten wir zusammen mit dem Förderverein WKE Erzbergwerk Rammelsberg e.V. den 25. internationalen Bergbau- und Montanhistorik-Workshop in Goslar durch; Astrid & Stefan bekleiden dort noch die Ämter als stellvertretender Vorsitzender und Schatzmeisterin. Anderhalb Jahre Vorbereitung kumulierten in zahlreichen Exkursionen (Rammelsberg, Schroederstollen, Salzgitter, Oberharz, um nur die Highlights zu nennen), zwei Abendveranstaltungen (Maltermeisterturm und Ottiliaeschacht) und zwei Vortragstagen mit vielen Gastrednern. Teilgenommen haben insgesamt 180 Gäste - deutlich mehr als wir erwartet hatten. Es war eine rundum gelungenen Veranstaltung. Aber jedes Jahr möchte man so etwas nicht machen.

Vor 100 Jahren