Mai 2025: Im April begannen wir endlich mit dem Rückbau der Baugleise im Stollen zwischen 180 und 80 m. Da sich inzwischen wieder eine Perspektive für das Gleisbauprojekt im Stollen entwickelt hat, muß die Trasse freigeräumt werden. Mehr Infos gibt es hier, wenn konkretes geschrieben ist.
Bei frühlingshaftem Wetter können wir nun endlich die Neulackierung unseres Bockkrans in Angriff nehmen. Mit 3,2 t Tragkraft soll er zum Abheben des 3,0 t-Akkutrogs der Lok 30 verwendet werden. Etwas mehr Tragkraftreserve wäre schön, aber man muß nehmen, was man hat.
Und dann gab kurzerhand die Zündspule unseres Shredders ihren Geist auf. Robert erkannte den Defekt, kennt die Ersatzteilquellen und hat das Gerät in wenigen Tagen wieder einsatzbereit gemacht. Eigentlich schade, dass ein knapp 5 Jahre altes Gerät, das nur gelegentlich eingesetzt wird, so zeitig ausfällt.
Und zuguterletzt: Auf dem Youtube-Server des Rammelsberger Bergbaumuseums ist nun der Videomitschnitt meines Vortrags zur Lagerung der Peenemünder Forschungsunterlagen in unserer Grube eingestellt.
Vor 100 Jahren
30.04.1925: Das Bergamt Goslar erkundig sich, ob nach der Wiederaufnahme der Arbeiten an der Erzbahn die Abnahme derselben als Ganzes zweckmäßig erscheint. Fertiggestellt ist aber bisher nur der Bereich Salzgitter-Kniestedt-Beinum, der weitere Teil der Strecke über Liebenburg nach Klein Döhren ist im Bau begriffen. Die Fertigstellung dieses Teils hängt vom Ausgang der Enteignungsverfahren in Liebenburg gegen den Domänenfiskus und in Klein Döhren gegen Bauern ab. Vor Herbst dieses Jahres ist mit der Abnahme der Bahn aber nicht zu rechnen.
19.05.1925: Für die Abtretung der Domänengrundstücke in Liebenburg wird vom Bergamt Goslar ein Erörterungstermin in der Dannenbaumschen Gastwirtschaft in Liebenburg anberaumt.
29.05.1925: In dem Verfahren zur Grundenteignung gegen die genannten zahlreichen Privatpersonen wird ein Termin für den 10. Juni in der Gastwirtschaft Krane, Groß Döhren, anberaumt.